Lutz Dammbeck

deutscher Künstler, Grafiker und Filmemacher; Werke u. a.: Animations- und Dokumentarfilme, u. a. "Der Schneider von Ulm", "Der Maler kam aus fremdem Land", "Herakles Höhle", "Das Meisterspiel", "Das Netz", "Overgames"; weitere Werke u. a.: Mediencollage "Herakles-Konzept"; auch Lehrtätigkeit

* 17. Oktober 1948 Leipzig

Herkunft

Lutz Dammbeck wurde am 17. Okt. 1948 in Leipzig geboren. Seine Mutter war Sekretärin, sein Vater Trainer für Rennpferde.

Ausbildung

Nach dem Abitur und der parallelen Ausbildung zum Schriftsetzer-Facharbeiter studierte D. 1967-1972 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.

Wirken

1974 startete D. als freiberuflicher Maler, Medienkünstler und Filmemacher seine künstlerische Karriere. Als Grafiker und Plakatgestalter war er an Ausstellungen in der DDR, in Polen, der CSSR, Finnland, Irland und Jugoslawien beteiligt. Aus seiner ersten Beschäftigung mit dem Medium Film entstanden 1979, gefördert durch Mentor Otto Sacher, der Animationsfilm "Der Mond" sowie "Metamorphosen 1", ein ohne Studiobeteiligung hergestellter experimenteller Kurzfilm in NON-Kamera-Animation, auf dem eine in schwarz-weiß abgelichtete reale Eisenbahnfahrt durch farbige Fiktionen überlagert ist, die Bild für Bild mit einer spitzen Nadel in das Filmmaterial geritzt wurden. Dafür war als Grundlage ...